Projekte

Dokumentationen, Fotoessays, Bilderphantasien, Experimente

Berlins Mäusebunker

(2024)

Was wie ein gestrandetes Schlachtschiff inmitten einer grünen Umgebung anmutet oder wie die gigantische Requisite eines Science Fiction Films, ist die bis 2019 betriebene Forschungseinrichtung für Experimentelle Medizin der Charité in Steglitz, zuvor Zentrales Tierlaboratorium der Freien Universität Berlin. Aus jener Zeit stammt auch die Bezeichnung Mäusebunker. Heute wird das Gebäude nicht mehr genutzt, steht jedoch als herausragendes bzw. zweifelhaftes Beispiel für den architektonischen Brutalismus unter Denkmalschutz.

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Die Stalinallee

(2024)

Zu den bemerkenswerten Bauten der deutschen Nachkriegsgeschichte gehören die der Stalinallee im Ostteil Berlins, später Karl-Max-Allee. In Adaption sowjetischer Vorbilder beschloss die Partei- und Staatsführung der DDR in den 1950er Jahren eine Mischung aus neoklassizistischem Schinkelstil, Monumentalarchitektur und Repräsentationsbauten. In vier Teilen wird der Sozialistische Klassizismus der Stalinallee beschrieben.

Teil I

Teil II

Teil III

Teil IV

Das Hansaviertel

(2024)

Eines der umfangreichsten Bauprojekte im Berlin der Nachkriegszeit war neben der Stalinallee im Ostteil (später Karl-Marx-Allee) die Neukonzeption des Hansaviertels im Westen. Beide Ansätze spiegeln unterschiedliche architektonische Paradigmen wider. Waren die Bauten der Stalinallee eine Mischung aus sozialistischem Klassizismus nach sowjetischem Vorbild und preußischem Schinkelstil, wurde das Hansaviertel als prototypisch für das Neue Bauen der Moderne konzipiert.

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Lissabons Pflasterkunst

(2024)

Herausragend hinsichtlich seiner Bodengestaltung ist der Rossio im Zentrum der Baixa. Die Pflasterung nimmt mit ihrer dreidimensionalen Wirkung das Motiv rollender Atlantikwellen auf und erinnert an die Bedeutung des Meeres für die Stadt und das Land. Die Wellenbewegung ist allein das Ergebnis unserer Wahrnehmung. Der Boden ist vollkommen eben. Entstanden ist das zweidimensionale Werk in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

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Das Shell-Haus

(2024)

Eines der markantesten Gebäude Berlins befindet sich unweit des Kulturforums am Reichpietschufer. Anfang der 1930er Jahre nach einem Entwurf des Architekten Emil Fahrenkamp für eine Mineralölfirma errichtet, ist das später als Shell-Haus bezeichnete Bauwerk ein herausragendes Beispiel der architektonischen Moderne.

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Subway Nature

(2024)

Paintings und Montagen.

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Artefakte

(2024)

Mischtechnik

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In den Provinzen

(2024)

Rund zwei Drittel der Menschen leben in Deutschland abseits der großen Metropolen in ländlichen oder kleinstädtischen Bezügen. Der Begriff Provinz wird hier deshalb als regionale Kategorie verstanden, nicht jedoch abwertend. Es macht keinen Sinn, das Leben ausschließlich aus dem Blick der Stadt begreifen zu wollen. Der Wandel der Lebenswelten, ob in Gestalt der Architektur oder als Infrastruktur, zeigt sich überall. Gleichwohl finden sich insbesondere in den kleineren Städten und Gemeinden noch viele Zeugnisse einer Gesellschaft im Übergang.

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Replacements

(2023)

Was geschieht, wenn alte Skulpturen und Plastiken farbig collagiert und verfremdet in eine heutige Umgebung versetzt werden?

Paintings und Montagen.

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Collagen II

(2023)

Collagen I in neuer Umgebung. Montagen.

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Die Einfallslosigkeit der Investorenarchitektur

(2023)

Die Neubauten in Berlins Mitte rund um den Hauptbahnhof strotzen von Einfallsarmut und billiger Fassadengestaltung. Rechteck. Rechteck. Rechteck. In einigen Jahren wird uns das gehörig auf den Geist gehen. Ein Trost bleibt. Die Abschreibungen sind für etwa drei Jahrzehnte eingeplant. Danach kann das Zeug wieder verschwinden.

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El Arte Salva

(2023)

Paintings und Montagen.

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Ein zerstörter Platz

(2022/2023)

Die Stadtplanung der 1960er und 70er Jahre brachte Monströses hervor wie die Brücke über den Breitenbachplatz in Berlin. Auf dem Weg zur autogerechten Stadt zerstörte man einen gewachsenen Organismus und schuf eine brutal anmutende Verkehrsführung. In West-Berlin und der Bundesrepublik wurde seit den 1950er Jahren mehr historische Stadtsubstanz vernichtet als im Zweiten Weltkrieg. Alexander Mitscherlich sprach schon 1965 von der Unwirtlichkeit unserer Städte.

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Collagen I

(2022)

Papier, Schere, Leim.

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Metamorphosis

(2022)

Am Ende sind wir die Summe von dem, was wir einmal waren. Mit allem, was uns im Leben bewegt hat. Inklusive der Irrwege.

Montagen.

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