Surreales

Fotocollagen oder Photomontagen sind seit den Experimenten des Bauhauses in den Zwanziger Jahren und seit Dada Bestandteil avantgardistischer Kunstkonzepte. Bilder werden aus ihrem ursprünglichen Kontext gelöst und in neue Zusammenhänge gestellt. Auf diese Weise ergeben sich für den Betrachter Sinnangebote, die über das Vertraute hinausgehen.

Manchmal lädt dies zum Schmunzeln ein, mitunter auch zum Nachdenken über die Konflikte und Merkwürdigkeiten des Seins.

Das Fotomagazin aperture hat kürzlich einen Beitrag von Lucy McKeon veröffentlicht, der sich mit dem Collagenwerk von Martha Rosler befasst. Diese hat in den 1960er und 70er Jahren eine Reihe von Photomontagen geschaffen, die sich aus feministischer Perspektive mit patriarchalischen Strukturen und den Realitäten der Konsumwelt auseinandersetzen. Der Beitrag auf aperture ist hier verlinkt.

Zurück
Zurück

Künstliche Intelligenz oder überschätzte Maschine

Weiter
Weiter

Notizen von der documenta 15